Donnerstag, 17. April 2014
Aufbruch in's Grüne - Reis und mehr
Ein ereignisreicher Tag - mit unserem Guide Khoi und dem Fahrer sind wir eindlich aufgebrochen. Kaum haben wir die Metropole Hanoi verlassen, konnte man im Dunst schon die Berge erahnen.
Zunächst ging es auf eine Bootstour in der "trockenen" Ha Long Bucht.
Verschiedenes an essbaren Pflanzen kann man dort direkt am Ufer entdecken:
Zunächst ging es auf eine Bootstour in der "trockenen" Ha Long Bucht.
Verschiedenes an essbaren Pflanzen kann man dort direkt am Ufer entdecken:
Papaya ("Melonenbaum" Carisa papaya, siehe Foto unten) und eine Art von Feigen, die es dann auch zum Mittagessen gab.
Mehrere Tempel wurden besucht und Khoi erklärte uns deren Bedeutung sowie die der rituellen Opfergaben. Neben Früchten und Keksen sind auf den Altären auch Türme aus Bier und Coladosen aufgebaut. Nicht fehlen dürfen Geldscheine aus Papier (witzig: Stapel von Dollarnoten), Taschengeld für die lieben Verstorbenen, welches an ihren jeweiligen Todestagen verbrannt wird.
Foto: Khoi läutet die Tempelglocke
Auch über den Reisanbau konnte Khoi ganz viel berichten, seine Eltern hatten früher selber Reisfelder bebaut und er konnte genau die Unterschiede zwischen maschineller Aussaat und die Vermehrung durch von Hand gesteckte Setzlinge beschreiben
Oryza sativa ssp. indica, Langkornreis (Patna-Reis, Basmati-Reis)
Oryza sativa ssp. japonica, Rundkornreis, auch Klebreis
Oryza sativa ssp. javanica, Mittelkornreis, auch Risotto-Reis
Oryza sativa var. glutinosa wird zum Beispiel in China oder Thailand angebaut.
Das Essen von heute war wirklich typisch vietnamesisch und für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Frische Blätter werden mit ein wenig Fleisch und Zwiebeln in hauchdünne Reispapierblätter gerollt, in Sauce gedippt und so verspeist.
Von links nach rechts: Minze, Blätter des oben gezeigten Feigenbaums, "Rotblatt" (Paederia foetida), "Sägezahnblatt" (Langer - oder mexikanischer Koriander). Die botanischen Namen muss ich z.T. selbst noch nachschlagen!
Super toll vielfältige Informationen! Darauf erst mal ein Tiger- Bier! Prost
Mehrere Tempel wurden besucht und Khoi erklärte uns deren Bedeutung sowie die der rituellen Opfergaben. Neben Früchten und Keksen sind auf den Altären auch Türme aus Bier und Coladosen aufgebaut. Nicht fehlen dürfen Geldscheine aus Papier (witzig: Stapel von Dollarnoten), Taschengeld für die lieben Verstorbenen, welches an ihren jeweiligen Todestagen verbrannt wird.
Foto: Khoi läutet die Tempelglocke
Auch über den Reisanbau konnte Khoi ganz viel berichten, seine Eltern hatten früher selber Reisfelder bebaut und er konnte genau die Unterschiede zwischen maschineller Aussaat und die Vermehrung durch von Hand gesteckte Setzlinge beschreiben
Reispflanzen, kurz nach der Blüte (Haben bereits die ersten Samen angesetzt)
Die unterschiedlichen Sorten dieses Grundnahrungsmittels, das einen Grossteil der Weltbevölkerung ernährt:
Oryza sativa ssp. japonica, Rundkornreis, auch Klebreis
Oryza sativa ssp. javanica, Mittelkornreis, auch Risotto-Reis
Oryza sativa var. glutinosa wird zum Beispiel in China oder Thailand angebaut.
(Quelle: Wikipedia)
Das Essen von heute war wirklich typisch vietnamesisch und für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Frische Blätter werden mit ein wenig Fleisch und Zwiebeln in hauchdünne Reispapierblätter gerollt, in Sauce gedippt und so verspeist.
Von links nach rechts: Minze, Blätter des oben gezeigten Feigenbaums, "Rotblatt" (Paederia foetida), "Sägezahnblatt" (Langer - oder mexikanischer Koriander). Die botanischen Namen muss ich z.T. selbst noch nachschlagen!
Super toll vielfältige Informationen! Darauf erst mal ein Tiger- Bier! Prost
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